Die MOBILIS-Sportangebote:
Die selbstverständliche Integration behinderter Menschen in das Vereinsleben und die unterschiedlichen Aktivitäten im Freizeitbereich bilden für Menschen mit Behinderung eine Brücke zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben außerhalb von Schule, Familie und Behinderten-Institutionen.
Dabei werden Berührungsängste bei allen Beteiligten abgebaut und es wird deutlich, wie viel behinderte und nicht behinderte Menschen voneinander lernen können.
Nahezu 20 Sportarten für Behinderte werden aktuell von uns gefördert und geleitet!
Nachfolgen finden Sie einen Überblick über die zur Zeit von MOBILIS betreuten Sportbereiche.
Für alle weiteren Fragen und Hilfestellungen nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf.
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Rollstuhl-Basketball: Steht für schnelle Aktionen, Dynamik, Körperbeherrschung und gilt nach wie vor auch als die Mannschafts-Sportart für Rollstuhlfahrer/innen. Auch nichtbehinderte Spieler setzen sich in einen Rollstuhl und gehen mit auf Körbejagd. Rollstuhl-Basketball ist somit eine Sportart, die besonders geeignet ist, die Integration zu fördern. |
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Rollstuhl-Tennis: |
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Feld-/Hallen-Hockey: Im Unterschied zu anderen Sportarten ist Hockey grundsätzlich ein körperloses Spiel, bei dem der Gegenspieler nicht abgedrängt oder aktiv abgeblockt werden darf. Außer mit dem Schläger darf der Ball mit keinem Körperteil gespielt werden. Beim Hockey wird die Körperdynamik trainiert, Teamgeist und Kontaktfreudigkeit gefördert. |
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Fußball: |
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Kegeln: Kegeln ist im Gegensatz zu vielen anderen Sportarten eine Alternative, die man unab-hängig von der Art der Behinderung bis ins hohe Alter betreiben kann. Turniere wie Einzel- und Mannschafts-meisterschaften für Menschen mit Behinderungen finden in den Bundes-ländern, u. a. auch in Hessen jährlich statt. |
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Tischtennis: Tischtennis ist neben Basketball die beliebteste Sportart im Rollstuhl. Bis auf die Angaben, die nicht über die Seiten des Tisches geschlagen werden und einige Ausnahmen, gelten die allgemeinen Tischtennisregeln. Dieser Sport eignet sich besonders für ein gemeinschaftliches Training undauch für integrative Veranstaltungen. |
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Inlineskaten: Rollsport in seinen verschiedensten Variationen fördert in besonderem Maße die Koordinationsfähigkeit und den Gleichgewichtssinn neben dem Training der Muskeln. Durch Rollsport wird das Reaktions-, Gleichgewichts- und Rhythmusgefühl gefördert. Alles Fähigkeiten, die besonders bei Menschen mit körperlichen Einschränkungen eine signifikante Rolle spielen. |
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Nordic Walking: Verbessert das Herz-Kreislauf-System, stärkt die Muskulatur, regt den Stoffwechsel an, fördert das Wohlbefinden und entlastet den Bewegungsapparat um bis zu 30%. Daher ist es besonders bei Knie- und Rückenproblemen geeignet und das optimale Outdoor-Training dient der Gewichtsreduktion. |
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Aikido: Ist eine rein defensiv japanische Kampf-kunst. Philosophie und Technik basieren auf der Einsicht, dass die direkte Konfrontation und der Kampf meist zu Gunsten des physisch stärkeren ausgeht. Aikido hält jung und fit, stärkt das Selbst-vertrauen und macht Körper und Geist flexibler. |
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Judo: Judo ist die Methodik und Suche nach dem Weg der Geschmeidigkeit. Judo ist Körper und Geist miteinander in Einklang zu bringen und körperliche Fitness zu erlangen. Körpermotorik, Bewegungsdynamik, Kraftoptimierung, Muskelzonen und Koordinationsabläufe werden geschult. |
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Kyudo: Kyudo ist die über 500 Jahre alte Kunst des japanischen Bogenschießens. Ziel ist es, mit korrekter Technik eine Markierung (Zielscheibe) in einer Entfernung von 28 Metern zu treffen. Für die Ausübung von Kyudo ist keine hohe Kraftanstrengung erforderlich. Neben der Entwicklung der Persönlichkeit trainiert Kyudo die Rückenmuskulatur, wodurch eine bessere Haltung erreicht werden kann, von der Rollstuhlfahrer profitieren können. |
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Reiten: In wissenschaftlichen Untersuchungen zur Hippotherapie hat man herausgefunden, dass das spezielle Wesen der Pferde und die rhythmischen Bewegungen neue Behandlungsmöglichkeiten bei zahlreichen Erkrankungen ermöglichen. Parallel zum medizinischen Ansatz beim heilpädagogischen Reiten/Voltigieren gab es natürlich schon immer den sportlichen Aspekt des Reitens. Hier können Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam ihrer Sportart nachgehen. |
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Rollstuhl-Tanz/Breakdance: Der Rollstuhltanz und auch der Breakdance ist eine Behindertensportart, bei der sich Rollstuhlfahrer teilweise mit Nichtbehinderten (Fußgänger) im Tanz zur Musik bewegen. Beim Rollstuhltanz als Sport gilt es die (körperlichen) Möglichkeiten des Rollstuhlfahrers auszunutzen ohne den Charakter der Tänze aus den Augen zu verlieren. Das Spektrum reicht dabei vom klassischen Tanz bis zur Moderne. |
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Schwimmen/Aquafitness: Schwimmen ist Therapie- und Wettkampf-sport in einem. Schwimmen hat für Behinderte einen hohen Stellenwert. Wasser ermöglicht Bewegungen ohne Hilfsmittel. Der psychologische und therapeutische Wert des Schwimmens ist gerade bei Menschen mit körperlichen Einschränkungen sehr hoch. Die Beweglichkeit der Gelenke wird gefördert, Kreislauf und Atmung angeregt. |
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Shiatsu: Shiatsu ist eine asiatische Körperarbeit zur Entspannung und Vitalität. Gerade wenn man körperliche oder geistige Einschränkungen erlebt, ist Shiatsu eine gute Möglichkeit, den Körper auf angenehme Art und Weise zu erfahren. Durch die Verbindung von Körperübungen und Atemführung, Konzentration und Entspannung, wird die Mitte gestärkt. Shiatsu stärkt das Immunsystem sowie die Körperwahrnehmung und stabilisiert Ihre Gesundheit. |
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Sport für Herz- u. Kreislauf-Erkrankte: Herzsport bietet den Teilnehmern ein auf ihre Erkrankung speziell angepasstes Sportangebot. Die Übungsstunden werden durch Anwesenheit von Ärzten, speziell ausgebildeten Übungsleitern/innen und durch eine Notfallausrüstung abgesichert. Ziele sind die Verbesserung von Ausdauer und Koordination sowie die Vermittlung persönlicher Belastungsmöglichkeiten und die Sensibilisierung für die Erkrankung. |
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Sportschiessen: Sportschiessen ist ein idealer Wettkampfsport, bei dem man sich – egal ob behindert oder nicht behindert – mit anderen messen kann. Darüber hinaus ist dieser Sport effektiv zur körperlichen Rehabilitation nach Krankheit oder Unfall. Ob Freizeitbeschäftigung oder sportlicher Wettkampf. Sportschiessen ist eine Sportart für alle. |
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Gesundheitssport / Präventionssport: Vorbeugende gesundheitsfördernde, sportliche Maßnahmen, Aufbau von Schutzfaktoren und zugleich Abbau von Risikofaktoren um Krankheiten zu verhindern. Rückenschmerzen, Muskelverkürzungen, Hohlkreuz, Flachrücken oder Skoliose, Arthrose und Bandscheibenprobleme sind typische Erkrankungen der bewegungsarmen Gesellschaft. Ziel ist es, in den Vereinen Ausdauer und Kraft zu stärken. |
Sport in der Krebsnachsorge: Sport in der Krebsnachsorge ist ein moderates Bewegungstraining, das nicht nur die Herz-Kreislaufleistung verbessert, sofern sich auch positiv auf das Immunsystem auswirkt. Durch gezielte Gymnastik wird eine Verbesserung funktioneller Einschränkungen z.B. Linderung der typischen Beschwerden im Schulter-Armbereich nach einer Brustkrebsoperation erreicht. Atem-Entspannungsübungen sind ein wichtiger Bestandteil des Trainings. Ziel des Angebotes ist es, ein Empfinden für den eigenen Körper zu entwickeln, seine Signale besser zu verstehen zu lernen. |